Burg Teck mit Sibyllenhöhle, gelber Fels und Veronikahöhle

Schöne Wanderung auf der schwäbischen Alb

Alle Bilder und Text von Wolfgang Graf

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Sicht auf die Burg Teck beim hochfahren mit dem Auto zu einem der 2 kostenlosen Parkplätzen. Den Hörnle- oder den Bölle Parkplatz. Sie sind gut ausgeschildert.

Informatives über die Burg Teck

Die Burg Teck ist ist eine 773 m hoch gelegene Gipfelburg südlich der Stadt Kirchheim unter Teck in Baden-Württemberg. Die alte Burg wurde 1525 im Bauernkrieg völlig zerstört. Ende des 19. Jahrhunderts wurde auf der mittelalterlichen Ruine ein Aussichtsturm errichtet, dem im 20. Jahrhundert eine Veranstaltungshalle und ein Wanderheim des Schwäbischen Albvereins folgten.

Mit einem Kinderwagen ist diese Wanderung leider nicht möglich.

Die gesamte Wanderzeit zur Burg Teck und gelber Fels mit Höhlen beträgt ca. 3,5 Stunden.

Wie kommen wir zur Burg Teck? Mittig der Stadt Owen führt eine gut beschilderte Straße zu den 2 kostenlosen Parkplätzen der Burg Teck.

Tipp! Sollte die Gastronomie geschlossen sein, gibt es im Innenhof der Burg einen Versorgungs-Automaten.

Das sehr große Haupttor ist der Eingang in den Innenhof der Burg Teck.

Die Burg Teck bietet auch eine sehr gute und angenehme Gastronomie im gemütlichen Gebäude sowie auch außerhalb im Innenhof an.

Links unten im Bild Owen direkt unter der Teck. Von der Ortsmitte aus kann man gut zu den 2 kostenlosen Parkplätzen "Hörnle" oder "Bölle" fahren.

Rechts unten im Bild, Dettingen Teck.

Der Weg zur Sibyllenhöhle.

Am Geländer geht es links zur Höhle und geradeaus geht es in einem Rundweg wieder zurück zum Hautweg zur Burg Teck.

Der imposante Eingang in die Sibyllenhöhle direkt unterhalb der Burg Teck. Nur 50 Meter unterhalb dem Haupteingang zur Burg Teck. Leicht und sicher zu erreichen.

Die Sibyllenhöhle ist eine sagenumwobene Höhle, die vor langer Zeit durch Kalklösung und Auswaschung im Juragestein entstanden ist. Zusammen mit der Burg Teck bildet das Sibyllenloch eine kulturhistorische Einheit, die seit 1941 zum Grundbesitz des Schwäbischen Albvereins gehört.

Quelle: Bild und Text von der Infotafel direkt am Parkplatz.

In den Jahren 1936 bis 1941 wurde an dieser Stelle der Fliegerlandesgruppe IX und durch das Nationalsozialistische Fliegerkorps (NSFK) ein Schrägaufzug zum Transport von Gleit- und Segelflugzeug zum Startplatz "Gelber Fels" errichtet. Die Höhendifferenz, die dann überwunden wurde betrug ca. 140 Meter.

Quelle: Bild und Text von der Infotafel direkt am Parkplatz.

Der Transport der Flugzeuge erfolgte auf einem Aufzugwagen mit einer ca. 5 x 3 m großen Plattform. Diese wurde von einem Benzinmotor angetriebener Trommelwinde hochgezogen. Am Ausgangspunkt (unser Standort Parkplatz) lief die Plattform in eine Vertiefung, so dass ein Flugzeug direkt auf die Plattform geschoben werden konnte.

 

Quelle: Bild und Text von der Infotafel direkt am Parkplatz.

Eine Info Tafel von mehreren am Parkplatz direkt am beginnenden Wanderweg zur Burg Teck. Mit dem Auto darf man nicht bis zur Burg hochfahren, das letzte Stück muss man hochwandern.

Auf dem Weg zum gelben Felsen kommt man an den Ruinen der früheren Segelfliegerhalle vorbei.

Linksseitig geht es zum so genannten Herzogsbrünnele, rechtsseitig dem Hauptweg entlang gelangt man zum Aussichtspunkt vom "gelber Felsen".

Das Herzogsbrünnele.

Schon in der Urnenfelderzeit 1000 v. Chr. bekannt. Erstmals bekannt im 16. Jh. im Zusammenhang mit dem Gestüt und der späteren Viehzucht auf der Teck. 1866 wieder freigemacht und überwölbt. 1972 vom Forstamt und Schwäbischer Albverein instandgesetzt. Dort holten die Bewohner der Burg Teck im Mittelalter ihr Wasser.

Die Aussicht vom gelben Felsen in das weitläufige Lenninger Tal. Weiter geht der Wanderweg vorbei am Verena- Beutlins-Loch zur Veronikahöhle unterhalb des gelben Felsen.

Das Verena-Beutlins-Loch

Links im Bild sieht man den Wanderweg. Nur einen Meter vom Wanderweg entfernt schaut Martin in das gut 7 Meter tiefe Verena-Beutlins-Loch im Felsboden.

Siehe das große ungesicherte Loch neben dem Wanderweg beim folgenden Bild.

So sieht das Verena- Beutlins-Loch direkt vor Martins Füße aus. Auch erwachsene Menschen falle ungestreift in dieses tiefe ungesicherte Loch. Bitte passt auf eure voraus laufenden Kinder auf, dass sie nicht hineinstürzen.

Bei oder nach einem Regenschauer wird der Wanderweg etwas rutschig. Bitte seien sie dann beim Wandern etwas vorsichtig.

Die Wanderung zur Veronikahöhle führt an beeindruckenden Gesteinsformationen mit einer schönen und weiten Talsicht vorbei.

Die Veronikahöhle unterhalb des so genannten "gelber Felsen".

Der Fels besteht aus einem Hauptfelsen und 2 Nebenfelsen. Diese Gelbfärbung rührt vom geringen Eisenanteil des Felsen und gibt ihm dadurch sein typisches Aussehen.

Blick vom Wanderweg hoch zum Aussichtspunkt des gelben Felsen.

 

Insgesamt wird die Veronikahöhle mit 31 Metern Länge und 45 Metern Höhe angegeben.

Der Eingang zur Veronikahöhle befindet sich gleich rechts hinter dem abstehenden Felsblock.

Das kleine Eingangsportal in die Veronikahöhle von innen nach außen fotografiert.

Am hinteren Ende der Höhle steigt ein Kluftkamin steil in die Höhe, der aber verstürzt ist und weitere 7 Meter oben im Verena-Beutlins-Loch enden würde.

Siehe auch "Verena-Beutlins-Loch" weiter oben.

Danke für Ihr Interesse!

Photos und Text copyright by Wolfgang Graf

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